Wie auch schon in den letzten Jahren stellt der Landkreis OPR 20.000€ für Blühflächen in OPR bereit. Je Landwirt kann ein Hektar mit 500 € gefördert werden.
Die Beantragung läuft über den Kreisbauernverband OPR.
Wie auch schon in den letzten Jahren stellt der Landkreis OPR 20.000€ für Blühflächen in OPR bereit. Je Landwirt kann ein Hektar mit 500 € gefördert werden.
Die Beantragung läuft über den Kreisbauernverband OPR.
Über das Förderprogramm Zusammenarbeit für Landbewirtschaftung und klimaschonende Landnutzung werden wir in den nächsten Monaten die Möglichkeiten eruieren, ob ein regionaler Schlachthof in der Umsetzung und Bewirtschaftung machbar ist.
Sehr geehrte Mitglieder, bitte melden Sie sich bis zum 06.11.21 für unseren Kreisbauerntag an.
Wann: 16.11.2021 von 8:30 Uhr bis 13:00 Uhr
Wo: Waldschlösschen, Kyritz
Pressemitteilung 19.01.2021 Landesbauernverband Brandenburg e.V.
Die aktuellen Billigpreise für Fleisch- und Milchprodukte sowie die lauten Forderungen der Gesellschaft nach mehr Tierwohl und Nachhaltigkeit zeigen, dass Anspruch und Realität in der Land- und Ernährungswirtschaft weit auseinander liegen. Der Ausweg kann nur ein völlig neues Denken und Handeln sein. Die Mitglieder des LBV Brandenburg haben deshalb mit „Der Neue Brandenburger Weg“ eine Zukunftsperspektive für die Landwirtschaft und für die Versorgung der Hauptstadtregion entwickelt.
Die Offensive der Brandenburger Landwirte zur Gestaltung von mehr Nachhaltigkeit ist sehr konkret. Sie sehen in enger Zusammenarbeit mit der Ernährungswirtschaft in Brandenburg die Chance, durch den Aufbau von regionalen Lieferketten das Gesellschaftsprojekt Nachhaltigkeit entscheidend voran zu bringen. In Berlin und Brandenburg werden rund 300 Millionen Kilogramm Fleisch und Wurst konsumiert. Die aktuelle Brandenburger Produktionskapazität beträgt lediglich ein Drittel dieser Menge. Nur wenige Prozent davon landen dann tatsächlich in der Hauptstadtregion. „Was wir brauchen, ist eine gesellschaftlich akzeptierte Form der Tierhaltung und einen verlässlichen Erlös von mindestens 200 Euro pro Mastschwein, wenn wir unter den gegenwärtigen Bedingungen in neue Tierwohlställe investieren wollen. Gegenwärtig kämpfen wir darum, 130 Euro bezahlt zu bekommen, während der Handel die Gewinne einfährt.“, sagt Benny Hecht, Diplom-Landwirt aus Südbrandenburg. Der „Neue Brandenburger Weg“ setzt auf ein regionales Gesamtkonzept. In 2025 sollen bereits 300.000 Brandenburger Tierwohlschweine in den Kühltheken der Hauptstadtregion vermarktet werden. Genauso sollen Marktanteile bei Rindfleisch, Milch und Molkereiprodukten erobert werden.
Biodiversität und Pflanzenschutz gehören zusammen. „Wenn wir unsere Kulturen stärker diversifizieren, verbessert sich nicht nur unsere Fruchtfolge, sondern auch die Bodengesundheit sowie der Humusaufbau. Voraussetzung dafür sind jedoch wirksame Mittel, um unsere Pflanzen zu schützen, erklärt Hans Heinrich Grünhagen, Landwirt aus Ostprignitz-Ruppin. Als Mitglied der Fachgruppe hat er mit Berufskollegen zahlreiche Angebote zur Professionalisierung des Artenschutzes, Biodiversitätsmaßnahmen und Bodenerhaltung entwickelt.
Für die Realisierung der Modellregion Berlin-Brandenburg hält der LBV ein gut ausgestattetes Sonderinvestitionsprogramm für notwendig. Das Geld soll in neue Tierwohlställe, in Digitalisierung, in regionale Verarbeitungskapazitäten sowie in die Entwicklung der Vermarktung fließen. Daher werden auch politische Entscheidungsträger, der Handel und die Verbraucher selbst in die Pflicht genommen. „Die Politik hat ehrgeizige Ziele beim Umbau der Landwirtschaft. Wir sind gemeinsam mit der Ernährungswirtschaft in Brandenburg bereit, zu liefern. Was wir dazu benötigen, ist das klare Bekenntnis der Landesregierung Brandenburg und des Berliner Senats zum neuen Brandenburger Weg sowie eine breite Debatte aller relevanten gesellschaftlichen Akteure. Es geht nur gemeinsam. Unbedingt notwendig ist die Unterstützung des Lebensmitteleinzelhandels. Aufgrund seiner starken Marktmacht geht ohne ihn nichts. Es geht darum, aus der Hauptstadtregion eine Modellregion für einen neuen Gesellschaftsvertrag zu machen – alleine werden wir das nicht schaffen.“, erklärt Henrik Wendorff, Präsident des LBV Brandenburg.
Am 29. Oktober laden wir gemeinsam mit dem Landschaftspflegeverband Prignitz-Ruppiner Land zur Fachtagung „Wirtschaftsfaktor Bodenfruchtbarkeit“ ein. Das genaue Programm entnehmen Sie bitte der Einladung.
Achtung, aufgrund der aktuellen Bestimmungen ist die Anzahl an Personen auf 40 beschränkt. Bitte melden Sie sich zu der Veranstaltung an.
Informationen zum aktuellen Stand der ASP in Brandenburg finden Sie auf folgenden Seiten:
https://mluk.brandenburg.de/mluk/de/aktuelles/afrikanische-schweinepest/
Die Anschubfinanzierung vom Landkreis Ostprignitz-Ruppin wurde zu 100% ausgeschöpft. Insgesamt konnten 40 Betriebe und eine Gesamtfläche 40 ha Blühwiese gefördert werden. Nähere Informationen folgen sobald die Förderbescheide versendet sind.
Heute fand das traditionelle Pressegespräch zum Erntestart, in Lüchfeld statt. Alles in allem erwarten unsere Landwirte eine Ernte die leicht über dem Schnitt der letzten Jahre ist. Bei der Gerste eher gleich oder drunter, weil sie vielerorts starke Frostschäden hatte.
Die Landwirte beklagen auch das der Niederschlag in diesem extrem punktuell gefallen ist. Daher ist auch mit stark variierenden Erträgen zu rechnen
Das Land Brandenburg gewährt Billigkeitsleistungen für landwirtschaftliche und gartenbauliche Unternehmen, für Unternehmen der Fischerei und Aquakultur sowie der Forstwirtschaft zum Teilausgleich von Schäden, die durch den Ausbruch von COVID -19 entstanden sind.
Weitere Informationen finden Sie unter: